20. Juni 2017

Vereinsgeschichte

Der TSV seit seiner Gründung…
Unser Verein wurde 1862 gegründet. Leider sind die Gründungsurkunde und sämtliche Protokollbücher bis 1921 durch die politischen Verhältnisse und durch Kriegsereignisse abhanden gekommen. Das offizielle Gründungsdatum konnten wir dem Jahrbuch der Turnvereine Deutschlands von 1865 entnehmen. Auf Seite 171 ist dort zu lesen:

  • Scheßlitz: 1.100 Einwohner
  • Name des Vereins: Turnverein
  • Datum der Gründung: 17. Juli 1862
  • Mitglieder: 30

In den Anfangsjahren waren die Aktivitäten des Vereins auf ein Minimum zurückgegangen. Grund waren die sogenannten „Turnerfeuerwehren“, d.h. in dieser Zeit rekrutierten die neu gegründeten Feuerwehren ihre Einsatzkräfte aus Mitgliedern der Turnvereine. Ende des 19. Jahrhunderts hatte der Sport wieder Zulauf.

Ein wahrer Kraftakt war die Errichtung einer eigenen Turnhalle, die am 14. August 1927 eingeweiht wurde. Sie ist heute noch, nach dem Anbau 1962/65 unter Vorstand Hubert Lindacher und einer umfassenden Renovierung und Sanierung 1986/1987 und 2004 unter Vorstand Rainer Kretschmer in ihrer Grundstruktur zu erkennen.

Mit rund 1.090 Mitgliedern ist der TSV nicht nur der größte Verein, sondern er trägt auch mit seiner Arbeit wesentlich zur Integration von Schülern und Jugendlichen bei und bietet mit seiner Halle Möglichkeiten für gesellschaftliche Veranstaltungen.

Der TSV wird derzeit von 5 Vorstandsmitgliedern geführt und zwar von der 2. Vorsitzenden Birgit Pflaum, dem 3. Vorsitzenden Reinhold Söder, dem Schatzmeister Werner Schmutzer, der Schriftführerin Tanja Fuchs und dem Beisitzer Bernhard Herold.

Birgit Pflaum
– 2. Vorsitzende –

Detaillierte Vereinsgeschichte

1862

Nach Angaben des Jahrbuchs der Turnvereine Deutschlands aus dem Jahr 1865 wurde am 17. Juli in Scheßlitz ein Turnverein gegründet. Der Verein bestand aus 30 Mitgliedern, davon waren 21 Handwerker, 1 Gelehrter, 2 Kaufleute und 6 Personen mit anderen Berufen. Zum Vorstand wurde der Kaminfegermeister Anton Cavallo gewählt. Bezüglich des Gründungsjahres herrschte lange Zeit Ungewissheit. Aufgrund der politischen Situation und der Kriege der damaligen Zeit waren die Gründungsurkunde und sämtliche Unterlagen des Turnvereins bis zum Jahr 1921 abhanden gekommen. Das Protokollbuch von 1922 besagte, dass der TSV am 15. Mai 1865 gegründet worden wäre. Diesbezüglich wurde im Jahr 1965 irrtümlicherweise die 100 Jahrfeier des TSV abgehalten. Zu der Zeit um 1869 nahm das Interesse am Turnen ab. Die Feuerwehren verzeichneten hingegen einen größeren Zulauf.

1891/1892

Der geregelte Turnbetrieb wurde wieder aufgenommen. Der Turnverein Scheßlitz wurde Mitglied im Deutschen Turnerbund und im südoberfränkischen Turngau. Unter dem 1. Vorsitzenden Franz Hübner zählte der Verein 60 Mitglieder. Bis zum Beginn des 1. Weltkrieges betrug die durchschnittliche Mitgliederzahl 50 – 70 Personen.

1914 – 1918

Bedingt durch den 1. Weltkrieg nahm der Turnbetrieb ab. Trotz der äußeren Umstände wurde weiterhin tatkräftig versucht den Turnbetrieb aufrecht zu erhalten.

1922 – 1925

In der Mitgliederhauptversammlung vom 4. März wurde beschlossen, dass der Turnverein Scheßlitz in den „Turn- und Sportverein Scheßlitz e. V. gegründet 1865“ umbenannt wird. Zudem wurde der Verein „Fidellio“ dem TSV angeschlossen. Der Turnbetrieb erfolgte im Winter im Saal der Brauerei Schmitt und ab Juli im Saal der Schwane. Anträge an die Stadt Scheßlitz und an die Regierung von Oberfranken bezüglich eines Sportplatzes wurden abgelehnt. Die Mitgliederzahl belief sich zum damaligen Zeitpunkt auf 150 Personen. Die Turner nahmen an zahlreichen Sportveranstaltungen der näheren Umgebung teil. Im Jahr 1923 nahm der TSV am Gauturnfest in Hirschaid und am Bezirksturnfest in Schlüsselfeld teil. 1924 wurde der Radfahrverein Scheßlitz als eigene Abteilung in den TSV eingegliedert. Aufgrund der hohen Beteiligung am Turnbetrieb wurde der Bau einer eigenen Turnhalle beschlossen. Das Gauturnfest in Gaustadt wurde erfolgreich besucht. Im Jahr 1925 nahm der TSV an den Turnfesten in Ebern und Staffelstein mit Erfolg teil.

1927/1928

Am 14. August 2027 fand die Einweihung der neuen Turnhalle am Schießgraben mit einem öffentlichen Wettturnen statt. In den Jahren 1927 bis 1932 veranstaltete der TSV einen Geländelauf (Hindenburglauf) über 7.500 Meter, Scheßlitz – Köttensdorf – Giech – Scheßlitz. Weiterhin wurden zahlreiche Turnfeste besucht. Im Jahr 1928 überließ der Müllermeister Franz Hübner dem TSV als Sportplatz das Gebiet zwischen Ellerbach und Mühlbach. In der Sitzung vom 30. Mai wurde zum ersten Mal eine Fußballmannschaft erwähnt. Zum ersten Spielleiter wurde Gustav Bittroff und zum zweiten Spielleiter Julius Schmittinger gewählt. Ebenfalls nahmen die Turner erfolgreich am Deutschen Turnfest in Köln teil.

1932 – 1935

Wegen großer finanzieller Schwierigkeiten wurde  1932 in einer außerordentlichen Generalversammlung über die mögliche Auflösung des Vereins diskutiert. Im Zuge des „Gleichschaltungsgesetzes“ wies der Turnerbund den TSV im Jahr 1933 an, eine neue Satzung zu beschließen, welche das Führerprinzip enthalten sollte. Der bisherige erste Vorsitzende Hans Besler wurde in diesem Rahmen zum Vereinsführer ernannt. Die äußeren politischen Umstände führten 1934 zu Veränderungen im Sportbetrieb, was sich in der Einführung von Pflichtturnen und Wehrsport zeigte. Der TSV führte am 7. August 1935 das Kreisschwimmfest im neueröffneten Schwimmbad in Scheßlitz durch.

1938 – 1940

Die TSV-Halle wurde 1938 für einen Betrag von 8.000 Reichsmark an die Stadt Scheßlitz verkauft. 1939 nahm der TSV mit 14 Turnern an dem Bezirkssportfest in Burgebrach teil. Die letzte Generalversammlung des TSV fand am 17. März 1940 in der Brauerei Barth statt. In den folgenden Jahren wurde aufgrund des 2. Weltkriegs der Turnbetrieb eingestellt.

1945 – 1949

Nach Ende des 2. Weltkriegs wurde die Turnhalle des TSV als Aufnahmelager für Heimatvertriebene genutzt. Die Migrationsbewegungen der Nachkriegszeit führten zu einem Anstieg der Einwohnerzahl der Stadt Scheßlitz, welche sich ebenfalls in der zunehmenden Mitgliederzahl des TSV niederschlug. Am 17. November wurde eine Versammlung bezüglich der Wiederaufnahme des Sportbetriebs abgehalten. Zunächst wurde der Spielbetrieb der Fußballmannschaft wieder aufgenommen, da die anderweitige Nutzung der Turnhalle eine Aufnahme des Turnbetriebes nicht zuließ. Trainiert wurde auf einem Grundstück nahe der Windischlettener Straße am Griesberg, welches durch den TSV vom Bäckermeister Mahr gepachtet wurde. 1945 schloss der TSV mit der Stadt Scheßlitz einen Vertrag über den Rückerwerb der Turnhalle ab. Unter der Leitung von Lisl Lauth wurde eine Damenhandballmannschaft gegründet. Ebenfalls entstand unter Magda Schramm eine Damengymnastikgruppe. 1947: Die Militärgesetze der Besatzungsmächte bedingten in der Folgezeit mehrere Neuwahlen in der Vereinsführung. Im Jahr 1949 gewann die Damenhandballmannschaft die Kreismeisterschaft. Die erste Fußballmannschaft und die Jugendmannschaft wurden jeweils zweite in der Herbstrunde.

1950

Der TSV feierte sein 85jähriges Gründungsfest, welches mit der Abhaltung des Gauturnfests des Gaues Südoberfranken einherging.

1951 – 1960

Der Turnbetrieb gewann wieder an Bedeutung. Es wurde an Turnfesten in Lichtenfels, Ebersdorf, Hallstadt und Burgebrach erfolgreich teilgenommen. Im Januar 1952 kaufte der TSV die Turnhalle von der Stadt Scheßlitz für 7.000 DM zurück. Frühere Rückkäufe waren durch Einwendungen von staatlicher Seite aus verhindert worden. Zudem wurde für den Sportbetrieb das Grundstück am Heiligengäßlein vom Landwirt Philipp Schrenker gepachtet. Der TSV hatte die Folgen des Krieges endgültig überwunden und hatte im Jahr 1954 durch verschiedene Investitionen, wie Ausbau des Sportplatzes, Ankauf verschiedener Sportgeräte usw. eine solide Grundlage für den Sportbetrieb geschaffen. Die Fußballabteilung wurde im Jahr 1955 zur größten Abteilung im TSV. Weiterhin bildete sich eine Geräteturnriege aus. Ebenfalls war der TSV erfolgreich beim Landesturnfest in Bamberg vertreten. Am 15. April 1957 wurde eine Faustballabteilung gegründet. Das Schwimmfest des Turngaus Südoberfranken fand in Scheßlitz statt. 1958 wurde im TSV eine Tischtennisabteilung unter Erich Libera gegründet. Am Deutschen Turnfest in München nahmen 9 Mitglieder des TSV teil. Die Fußballer des TSV stiegen 1960 unter dem Trainer Kaplan Joachim Bogdohl in die A-Klasse (heutige Kreisliga) auf. Die Turner nahmen an Turn- und Sportfesten in Bamberg, Hallstadt und Staffelstein teil.

1962/1963

Aufgrund des geplanten Turnhallenumbaus und des damit zusammenhängenden finanziellen Engpasses war die Teilnahme am deutschen Turnfest in Essen nicht möglich. Die Schwimmer nahmen 1963 am Gauschwimmfest und am Grenzlandschwimmen in Burgkunstadt teil.

1964

Der Umbau der Turnhalle führte zu einer vorübergehenden Einschränkung der Trainingsmöglichkeiten für die Turner. Am 24. Juli wurde das Richtfest für die Turnhalle abgehalten. Herausragende Leistungen erlangten die Leichtathleten beim Domreiterstaffellauf, den Kreismeisterschaften, der bayerischen Meisterschaft in Lichtenfels, dem Gauturnfest in Hirschaid und dem Kreissportfest in Bug.

1965

Der TSV feierte irrtümlicherweise sein 100jähriges Bestehen. Anlässlich der Feierlichkeiten wurde das Gauturnfest ausgerichtet.

1967 – 1970

Die Mitgliederzahl des TSV betrug 475 Personen. Im Dezember 1967 wurde die Turnhalle durch den Geistlichen Rat Konrad Pieger eingeweiht. 1968 wurde die Faustballabteilung unter der Leitung von Max Schmittlein wieder gegründet. Die Turner nahmen am Deutschen Turnfest in Berlin teil. Unter der Leitung von Therese Göller und Elfriede Döring wurde im Jahr 1969 eine Damengarde gegründet. Am 31. August 1970 fand zum ersten Mal, unter der Regie von Alfred Buck, das „Spiel ohne Schranken“ in Scheßlitz statt.

1971 – 1979

Die Planung eines eigenen Sportgeländes neben der TSV-Turnhalle scheiterte an Grundstücksverhandlungen. Die TSV-Turnhalle wurde von den Schulen bis zum Bau der Dreifachturnhalle 1986 genutzt. Bis zum Jahr 1975 stieg die Mitgliederzahl des TSV auf 558 Personen an. Die Scheßlitzer Sportwochen wurden mit großer positiver Resonanz abgehalten. Unter der Leitung von Hubert Hawlitschek wurde die Wanderabteilung gegründet. Anlässlich des 115-jährigen Bestehens des TSV wurden im Jahr 1977 einzelne Ehrungen vorgenommen. Die Turner nahmen am Bayerischen Turnerjugendtreffen teil. Die Turner des TSV nahmen 1978 am Deutschen Turnfest in Hannover teil. Aufgrund der Kündigung des Pachtverhältnisses bezüglich des Sportplatzes am Heiligengäßlein im Jahr 1979 mussten die Fußballer bis 1983 auf die Sportplätze in Schweisdorf und Windischletten ausweichen. In der TSV-Turnhalle wurde ein Schauturnen abgehalten. Der Verein hatte 638 Mitglieder, davon kamen über 300 Mitglieder aus dem Bereich des Turnens.

1981

Nach erfolgreichen Grundstücksverhandlungen konnte für die geplante Sportanlage neben der TSV-Turnhalle die Zustimmung des Scheßlitzer Stadtrates erlangt werden. Unter der Leitung von Herbert Seipelt und Martin Dippold entstand eine Volley- und Handballabteilung.

1982/1983

Das 120-jährige Vereinsbestehen wurde mit zahlreichen Feierlichkeiten, einer Fahnenweihe, einem bunten Abend und verschiedenen sportlichen Veranstaltungen begangen. Am 21. August 1983 wurde das neue Sportgelände neben der TSV-Turnhalle durch Stadtpfarrer Johannes Mainusch und Domvikar Dr. Josef Zerndl eingeweiht. Aufgrund der Unterstützung der Stadt Scheßlitz und des Landkreises Bamberg wurden die Sportanlagen des TSV für 10 Jahre den Scheßlitzer Schulen kostenlos zur Verfügung gestellt. Trotz der großen Anzahl an ehrenamtlichen Helfern beliefen sich die Gesamtbaukosten auf rund 415.000 DM.

1986/1887

Die Mitgliederzahl des TSV betrug 830 Personen. Die Außenrenovierung und Sanierung des Vereinsheimes führten zum größten Teil Vereinsmitglieder aus. Die Turnabteilung nahm erfolgreich am Gauturnfest des Turngaus Südoberfranken in Burgkunstadt teil. Das 125-jährige Vereinsbestehen im Jahr 1987 wurde mit einem großen Festzug durch Scheßlitz, einem Festwochenende und verschiedenen sportlichen Veranstaltungen gefeiert. Unter Hermann Hollfelder wurde die Laufgruppe gegründet. Zudem wurde der 1. Burgholzlauf ausgerichtet.

1989 – 1991

Im Keller und Erdgeschoss wurden im Jahr 1989 die Dusch- und Umkleideräume erneuert. 1990 wurde die alte Warmluftölheizung durch eine neue Gasheizung ersetzt. Das gesamte Vereinsheim wurde neu möbliert. Die Abteilungsleitung der Laufgruppe wurde 1991 von Alois Zenk übernommen.

1994

Der Ausweichsportplatz auf der Windischlettener Höhe erhielt eine Flutlichtanlage. Die Mitgliederzahl des TSV war mittlerweile auf 894 Personen gestiegen.

1997/1998

Unter der Leitung von Barbara Nostheide traten im Jahr 1997 12 Bamberger Handballerinnen dem TSV bei. Die Wohnung im Dachgeschoss des TSV wurde 1998 saniert und eine Etagenheizung eingebaut. Die Tanzsportgruppe nahm erfolgreich an Einzel- und Mannschaftswettbewerben teil.

2000

Gemeinsam mit dem SV Zapfendorf wurde eine Handballspielgemeinschaft gegründet. Als Spiel- und Trainingsort diente die Dreifach-Turnhalle in Scheßlitz.

2003

Zur Anlegung eines Schülerfußballfeldes wurde das Nachbargrundstück Dillig gepachtet. Die Laufgruppe erreichte hervorragende Platzierungen bei den bayerischen Marathonmeisterschaften.

2004/2005

Das Hallendach des TSV aus dem Jahr 1927 wurde saniert. Trotz der über 1.000 ehrenamtlichen Helferstunden beliefen sich die restlichen Kosten auf rund 60.000 Euro.

2005 – 2008

Der TSV nahm 2005 am Festzug 1.200 Jahre SCHESSLITZ teil. Die Fußballer stiegen in die Kreisliga auf. Eine Beleuchtungs- und Beschallungsanlage wurde 2006 installiert und die alte elektrische Schaltanlage in der TSV-Halle erneuert. Nach der Fertigstellung der schulischen Freisportanlagen an der Peulendorfer Straße wurden im Jahr 2007 unter der Leitung von Franz Knauer, Ute Krapp und Jürgen Krapp zusätzliche Möglichkeiten im Bereich der Leichtathletik geschaffen, u. a. Hürdenlauf, Weitsprung, Hochsprung, Sperrwurf. 2008 wurde unter der Leitung von Matthias Tscharke eine Mountainbikeabteilung gegründet.

2010/2011

In Eigenleistung wurde auf dem Schülerfußballfeld eine Trainingsbeleuchtung installiert. Zudem wurde in der TSV-Halle der Bühnenboden für rund 6.000 Euro erneuert. Anlässlich der 75-Jahr-Feier des Freibades Scheßlitz wurde das „Spiel ohne Schranken“, welches erstmals an der Scheßlitzer Kirchweih 1970 vom TSV auf dem alten TSV-Sportplatz organisiert und ausgetragen wurde, am 1. August im Scheßlitzer Schwimmbad wieder durchgeführt. Die 1. Tischtennismannschaft stieg 2011 in die Bezirksliga 2 Oberfranken-West Lichtenfels-Bamberg-Forchheim auf. Die Laufgruppe führte den 4. Osterlauf durch, welcher mit einem Halbmarathonlauf verbunden war. Des weiteren wurde der 25. Burgholz durchgeführt. Über 500 Laufbegeisterte nahmen an den Läufen teil. Die Mountainbikegruppe veranstaltete im Herbst 2011 das gut besuchte 3. Mountainbike Cross Country Rennen. Mountainbiker aus ganz Bayern waren am Start.

2012

Der TSV feierte sein 150-jähriges Vereinsjubiläum. Die Mitgliederzahl lag bei 1.002, davon sind zirka die Hälfte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.
Die Sportangebote des Vereins sind Fußball, Turnen, Gymnastik, Wandern, Gardetanz, Tischtennis, Leichtathletik, Lauftreffs für jedermann und seit 2008 Mountainbikesport. In 42 Gruppen/Mannschaften herrschte mit über 70 Übungsleitern, Betreuern und Helfern reges Leben. Wettkampfsport, Ausgleich vom Alltag und kameradschaftliches Miteinander standen und stehen bis heute dabei im Vordergrund.